Über uns

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Die Privat-Initiative „Save the Ocean“


Gründung und erste Aktivitäten

Die Privat-Initiative „Save the Ocean“ wurde im Jahr 2016 von Jörn Kriebel gegründet. Ihr anfänglicher Fokus lag auf dem Kampf gegen die Delfinarien, in denen Delfine täglich ausgebeutet werden. Die erste Demonstration fand am 12. August 2017 im Delfinarium in Duisburg statt. Bei dieser Demonstration wurde erstmals die Polizei hinzugezogen. Kriebel mobilisierte einige Mitstreiter, die ihn bei der Organisation und Durchführung dieser Aktion unterstützten.


Engagement gegen den Walfang

Ein weiteres zentrales Thema der Initiative ist der Protest gegen den brutalen Walfang auf den Färöer-Inseln. Dort werden jedes Jahr über sechs Monate hinweg Wale an Strände getrieben und grausam abgeschlachtet. Selbst Kinder sind oft bei diesen Jagden dabei. Das Fleisch der Tiere ist stark mit Quecksilber belastet, was erhebliche Gesundheitsrisiken birgt, doch dies scheint die Inselbewohner nicht zu stören. Ähnlich verheerend sind die Vorgänge in der japanischen Bucht von Taiji, bekannt aus der Dokumentation The Cove. Hier werden junge Delfine eingefangen, trainiert und für hohe Summen – bis zu 100.000 Euro – an Delfinarien verkauft. Die übrigen Tiere werden abgeschlachtet, ihr Fleisch als Nahrung für Menschen und sogar als Tierfutter verkauft.


Internationale Aktionen und Demonstrationen

Um den Kampf gegen Delfinarien zu intensivieren, organisierte Kriebel am 7. Juli 2017 eine Demonstration im Delfinarium von Paris, Frankreich. Gemeinsam mit seinem Team gelang es ihm, die gesamte Delfin-Show des Tages zu verhindern. Dabei erlitt er drei Rippenbrüche durch das Sicherheitspersonal, doch dieser Erfolg bestärkte ihn und sein Team in ihrem Engagement für „Save the Ocean“.


Am 10. Oktober 2018 reiste die Initiative nach Griechenland, um im Attica Park in Athen eine Demonstration abzuhalten. Obwohl in Griechenland Tieraufführungen gesetzlich verboten sind, fanden dort weiterhin Delfinshows statt. Nach der Demonstration wurde ein Pressebericht veröffentlicht und ein Video auf dem YouTube-Kanal der Initiative hochgeladen. Der Vorfall erregte so viel Aufmerksamkeit, dass „Save the Ocean“ eine Einladung ins Europaparlament erhielt. Zudem musste der Zoobetreiber aufgrund einer Strafanzeige eine Strafe von 65.000 Euro zahlen.

Weitere wichtige Demonstrationen fanden an folgenden Orten statt:

14. Oktober 2018: Marine Park auf Malta

Juli 2019: Delfinarium in Hardenwijk, Niederlande (mit drei Stunden Haft für die Demonstrierenden)

Juli 2019: Duisburger Zoo, Deutschland

Juli 2019: Boudewijn Seapark in Brügge, Belgien (neun Stunden Haft nach Eingriff des Sicherheitspersonals)

Mai 2023: Weitere Demonstration im Duisburger Zoo


Erweiterung des Engagements

Im Jahr 2022 erfuhr Kriebel, dass nicht nur in Japan und auf den Färöer-Inseln, sondern auch in Grönland und Kanada Wale abgeschlachtet werden. Jedes Jahr fallen diesen Jagden etwa 500 Tiere zum Opfer. Kriebel berichtet regelmäßig auf seiner Facebook-Seite über diese Missstände, um Aufmerksamkeit und Unterstützung zu gewinnen.


Dank und Anerkennung

Ein großer Dank geht an die Crew und die zahlreichen Unterstützer der Initiative, die sich unermüdlich für das Leid der Meerestiere einsetzen. Besonders hervorgehoben werden Jürgen Ortmüller (WDSF) und Andreas Morlok (ProWal), die mit wertvollen Tipps und Unterstützung einen wichtigen Beitrag leisten. Ein besonderer Dank gilt auch Andreas Lutz, der das Logo für „Save the Ocean“ entworfen hat.


Schlusswort

Die Initiative „Save the Ocean“ kämpft weiterhin mit unerschütterlichem Einsatz, bis das letzte Delfinarium geschlossen und die grausame Jagd auf Wale und Delfine weltweit beendet ist. Gemeinsam mit einer engagierten Community und wichtigen Partnern ist es das Ziel, den Schutz der Meere und ihrer Bewohner voranzutreiben.

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